Konferenz 2009/Programm

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Die FOSSGIS Konferenz 2009 wird vom 17. - 19. März 2009 in Hannover stattfinden. Alle Vorträge aus dem Hauptprogramm können auch dieses Jahr wieder kostenfrei besucht werden. !--Eine Anmeldung zur Konferenz ist allerdings bis zum 25. März 2008 erforderlich.--

Dienstag, 17. März 2009 Mittwoch, 18. März 2009 Donnerstag, 19. März 2009 Konferenz 2009/Workshops

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Abendveranstaltung ab 20 UHR[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Abendveranstaltung findet am Dienstag den 17.03.2009 von 20:00 - 24:00 Uhr in der HBX Stadtbrauerei am Aegi statt.

Hierzu sind alle Teilnehmer und Aussteller der Konferenz herzlich eingeladen.

Interessierten Teilnehmerinnen und Teilnehmern (begrenzte Anzahl) bietet die HBX Stadtbrauerei auch eine kostenlose Brauereiführung an.

Die Kosten der Abendveranstaltung belaufen sich auf 30,- € pro Person für Buffet und Getränke.

Spätestens nach Ablauf der Anmeldefrist am 06. März 2009 werden sowohl für die Abendveranstaltung, als auch für die Workshops die Rechnungen verschickt.


Hier können Sie sich anmelden.


Artikel in der Hannoverschen Allgemeine Zeitung vom 14. Februar 2009:

Deutschlands erstes Brauereibier zum Selbermachen

Bierfreunde, die schon immer in ihrer Küche mit Kochtöpfen und Gärröhrchen ein Bier brauen wollten, finden dafür bald ein deutsches Brauereirezept im Internet.

Entwickelt wurde es von der HBX-Stadtbrauerei am Aegi.

Die Rezeptur eines Bieres unterliegt in der Regel strengster Geheimhaltung. Zwar dürfen laut dem deutschen Reinheitsgebot nur Malz, Hopfen, Hefe und Wasser verwendet werden, aber unterschiedliche Zutatenmengen, Braudauer und Druck sorgen laut Bernd Kirsch, Inhaber der HBX-Stadtbrauerei am Aegi, für mehr als 10 000 messbare Inhaltsstoffe in einem Bier.

Erstmals in Deutschland hat mit HBX eine Brauerei ein Rezept für ein Bier entwickelt, das ganz legal nachgebraut und sogar verkauft werden darf. Gestern wurde die Maische für das Bier angesetzt.

Am 7. März soll das Fass des ersten dunklen „Open-Source-Biers“ der Welt angestochen werden. Den Open-Source-Begriff kennt man aus dem Internet. Dort bezeichnet er zum Beispiel Computerprogramme, die von allen Interessenten kostenlos benutzt und weiterentwickelt werden dürfen. [...]

Die Rezeptveröffentlichung erfolgt im rechtlichen Rahmen einer sogenannten Creative-Commons-Lizenz.

HBX bleibt dabei zwar Rechteinhaber und Urheber, doch darf das Rezept kostenlos nachgebraut und weiterentwickelt werden. Einzig ein kleiner Hinweis auf die HBX-Brauerei muss künftige Eigenproduktionen kennzeichnen. Bisher gibt es weltweit erst ein Open-Source-Bier. Es stammt aus Dänemark und ist mit koffeinhaltigem Guarana versetzt. Vereinzelt wurde es in der Schweiz nachgebraut. Eine Creativ-Commons-Lizenz für dunkles Bier gab es weltweit noch nie. Für das „Wiki-Bier“, wie es Kirsch nur noch nennt, hat sich der Brauer viele Gedanken gemacht. „Wiki kommt von Wikipedia und hat mich an Wickie und die starken Männer erinnert“, sagt der 41-Jährige. Wickie habe rote Haare und eine besonders kräftige Begleitung. Also wählte Kirsch ein starkes Dunkelbier und versetzte ihm mittels rotem Malz einen roten Stich. 900 Liter stellt HBX für die Veranschaulichung des Open-Source-Gedankens her. Es wird an Wikipedia-Autoren in Berlin und in die USA verschickt und beim Anstich verköstigt. In den regulären Verkauf soll das Bier nicht gelangen. [...] Das Rezept zum Bier soll am 7. März im Internets auf www.hbx-hannover.de veröffentlicht werden. Dann wird es auch einen entsprechenden Wikipedia-Eintrag geben. --