Konferenz 2006 /GDI Brandenburg
Der UMN in einer real-existierenden GDI[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Michael Dreesmann, LGB
In der Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg (LGB) steht der UMN als Synonym für ein erfolgreiches OpenSource Softwareprodukt. Bereits im Jahre 2001 wurden erste Erfahrungen, damals mit der Version 3.4, gemacht. Seit dem ist viel passiert. Besonders die Geodateninfrastruktur hat sich sehr leise vom Nichts in eine kleine emsig arbeitende Kolonie aus Serviceameisen entwickelt. Und hier spielt der UMN in der Landesvermessung mit mehr als 2.5 Mio. Zugriffen seit Jan. 2005 eine entscheidende Rolle.
Der Vortrag Der UMN in einer real-existierende GDI zeigt die LGB und die Geodaten-Infrastruktur Brandenburg als ein Rad in einem nationalen und internationalen Getriebe. Auf der stetig steigenden Auslastung der Geobasisdaten - Dienste lässt sich die Masse an GDI-Aktivitäten ableiten. Schnell werden Engpässe sichtbar.
In der Präsentation wird das Verständnis eines Infrastrukturknotens als das Getrieberad Landesvermessung dargestellt und erläutert. Die mehrjährigen Erfahrungen mit Geodaten, Geodiensten und Geoanwendungen, als Bestandteile des Infrastrukturknotens, in einer arbeitenden - also real-existierenden - GDI bilden den Korpus des Vortrages. Er endet mit der Diskussion der zukünftigen Rolle des UMN in der LGB.