FOSSGIS OSM Communitytreffen 2024 Nummer 22

Aus FOSSGIS Wiki
Zur Navigation springenZur Suche springen

Am ersten Wochenende im Oktober 2024 findet das nächste FOSSGIS-OSM-Arbeitstreffen im Linuxhotel statt.

Termin/Date[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Feiertag 3. Oktober fällt auf den Donnerstag. Daher ist die Veranstaltung dieses Mal einen Tag länger.
The public holiday on 3 October is a Thursday this year. Therefore this event is one day longer.

Linuxhotel.png
Standort in OSM
Location in OSM

Ablauf/Schedule[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Donnerstag/Thursday
  • Ihr könnt am Donnerstag Nachmittag anreisen. Ab 17:30 steht das Kaminzimmer zur Verfügung.
  • Der Check-in ist voraussichtlich ab 18:00
  • Das Event startet dann am Donnerstag Abend voraussichtlich gegen 19.00 Uhr mit einem gemeinsamen Pizzaessen. Anschließend gibt es eine Vorstellungsrunde.
  • You arrive on Thursday afternoon from 17:30.
  • The event is expected to begin on Thursday evening at about 19:00 with a pizza dinner. Afterwards we will have a round of introductions.
Freitag/Friday
  • Ihr könnt an den Projekten arbeiten.

* You can work on the projects.

Samstag/Saturday
  • Ihr könnt an den Projekten arbeiten.

* You can work on the projects.

Sonntag/Sunday
  • Weiterhacken bis zur Abreise
  • Ende des Treffens ist am Sonntag voraussichtlich um 13:00
  • Continued hacking until departure
  • The event is expected end on Sunday around 13:00.

Vom 22.-24. November 2013 trafen sich das erste Mal 25 OSM- und GIS-Begeisterte zum FOSSGIS-Hackingevent 2013. Seit dem erfreuen sich die FOSSGIS-Hackingevents und OSM-Sommercamps großer Beliebtheit in der OpenSource-GIS- und OSM-Community. Das Linuxhotel mit seiner guten technischen Ausstattung und seinem parkähnlichen Grundstück mit Panoramablick auf das Ruhrtal bietet einen idealen Rahmen für kreatives Arbeiten und produktiven Austausch in lockerer, ungezwungener Atmosphäre.

Das Treffen kann vielfältig genutzt werden. FOSSGIS-Aktive können das Wochenende als Arbeitswochenende für Vereinsaufgaben nutzen, zur Vorbereitung von Veranstaltungen, IT-Infrastruktur, Öffentlichkeitsarbeit usw. Communitys und Interessierte aus freien GIS, OSM und Geodaten-Projekten können das Wochenende nutzen, um die jeweiligen Projekte voranzubringen.

Bitte tragt Euch in der unten stehenden Tabelle ein, wenn ihr teilnehmt.

From 22–24 November 2013, 25 OSM and GIS enthusiasts met for the first time at the FOSSGIS-Hackingevent 2013. Since then, FOSSGIS-Hackingevents and OSM summer camps have enjoyed great popularity in the open source GIS and OSM community. Linuxhotel with its good technical equipment and its park-like grounds with a panoramic view over the Ruhr Valley offers an ideal setting for creative work and productive exchange in a relaxed, informal atmosphere.

The meeting can be used in a variety of ways. FOSSGIS activists can use the weekend to work on topic related to the FOSSGIS e.V. association, to prepare the conference, IT infrastructure, public relations etc. Communities and interested parties from free GIS, OSM and geospatial data projects can use the weekend to advance their respective projects.

Please add yourself in the table below if you participate.

Kommunikation/Communication[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Matrix

Wer noch keinen Matrixaccount hat, erstellt sich diesen. Falls der Raumzugang nicht funktioniert, bei Katja (Matrix: @katjahafi:matrix.org) melden.
You have to create a Matrix account if you do not have one. Please message Katja (Matrix: @katjahafi:matrix.org) if you cannot enter the Matrix room.


Teilnahme/Participation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Du kannst als Übernachtungs- oder Tagesgast teilnehmen. Bitte einfach in die jeweilige Liste eintragen. Das gesamte Linuxhotel ist für uns reserviert, jedoch kann es sein, dass einige Zimmer wegen Renovierungsarbeiten nicht zur Verfügung stehen. Das wird rechtzeitig bekanntgegeben.

You can participate as guest overnight or as a daily visitor. Please add yourself in the list. We have reserved the complete Linuxhotel but some rooms may be unavailable due to renovation works. This will be announced this in good time.

Voraussichtlich verfügbare Zimmer/Presumeably Available Rooms[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • EZ (7), DZ(7) => 21 Betten in 14 Zimmern.
  • Wir bieten an, die Zimmer einzeln zu belegen. Einzelzimmerwünsche werden in der Reihenfolge der Eintragung in der Liste berücksichtigt.
  • Selbstverständlich ist eine DZ-Belegung möglich, bitte angeben und möglichst WunschpartnerIn vermerken.
  • 7 single-bed rooms (EZ), 7 rooms with two beds (DZ) => 21 beds in 14 rooms
  • We offer to books rooms for individual use. Requests for single-bed rooms will be considered in the order they were added to the table.
  • Of course, double occupancy of rooms with two beds is possible. Please specifiy it and your preferred partner in the table.

Kosten/Costs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Übernachtung und Verpflegung werden vom Verein getragen.
  • Anfahrt wird nur auf gesonderten Antrag bezahlt, weil es das Budget sprengen würden, wenn wir das für jeden übernehmen würden.
  • Accomodation and food is sponsored by FOSSGIS e.V.
  • Travel expenses will be paid upon special request only because our budget too small to pay it for everyone.

Übernachtungsgäste im Hotel/Overnight Guests in the Hotel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

lfd.Nr. Name von - bis EZ / DZ Projekt Bemerkung/Comment Pizzapräferenz/Preferred Pizza
1 Oliver Rudzick 3.10.-6.10. EZ Orga, Obstbaumkarte,... Napoli
2 Katja Haferkorn 03.10.-06.10. EZ/DZ geht auch Konferenzorga, Vereinsthemen Napoli
3 Falk 3.10.-6.10. EZ Vostands-/Vereinsthemen
4 Nakaner 3.10.–6.10. egal OpenStreetMap, OpenRailwayMap Funghi Salami
5 Ludwig Baumgart 3.10.-6.10. EZ wenn möglich osm, qgis, masterportal in Kommunen Napoli
6 Florian Lohoff 3.10-6.10 Egal OSM QA, Vereinstechnik Quaddro Formaggi
7 Hartmut Holzgraefe 3.10-6.10 EZ Karten drucken usw. Evtl. Ankunft erst am 4.
8 Walter Nordmann

aka wambacher

4.10.-6.10. EZ Boundaries, wenn möglich bitte das Zimmer (2?) neben dem Frühstücksraum Spinat oder Marinara
9 Maik 3.10.-6.10. EZ Konferenzorga, Vereinsthemen Funghi Salami
10 Florian Micklich 3.10.-6.10 #2 mit Hund AG Thema, Karten Rendering Mit Arya Salami
11 Harald Schwarz 3.10.-6.10 EZ, (Toll wenn viele kommen, dann DZ) (4 Tage diesmal, da kann man was schaffen...) OpenStreetMap, Gaslaternen, Straßennamen, Hausnummernauswertung, OSM-Maskottchen - Landkärtchen (Arachnia levana), Kontaktpflege mit Spinat
12+13 Frederik Ramm 3.10.-6.10. DZ mit Sohn OSM Zeugs. Sohn sagt, er kocht gern für alle. Fahrkarte gebucht... muss leider Sonntag früh schon heim 1x veggie 1x "normal" ;)
14 Johannes 3.10.-6.10. EZ (schnarch) FOSSGIS25/Denkmalschutz Napoli
Maximal 14 Übernachtungsgäste bei kompletter Belegung als Einzelzimmer
At most 14 overnight guests if all rooms are used as single-bed rooms.
15 Jochen Topf 3.10.-6.10. DZ mit Sarah osm2pgsql, FOSSGIS, ... Salami
16 Sarah Hoffmann 3.10.-6.10. DZ mit Jochen Waymarkedtrails, Nominatim, OSM-Server, ... Nicht vegetarisch und nicht scharf.
17 Lars Lingner 3.10.-6.10. EZ Umap Server, FOSSGIS
18 Astrid Emde 3.-5.10 (ggf. 6.110) EZ/DZ geht auch FOSSGIS Konferenz vegetarisch
19 Bernhard Seckinger 3.-4.10 egal, falls DZ aber bitte ohne Hund :-) OSM-Datenmodell vegetarisch oder was mit Lachs
20 Mirko Blinn 3-6.10 EZ/DZ FOSSGIS 2025 (Exkursion), qgis im Naturschutz, Umgang mit Geodaten aus Projekt wie z.B.Obersavation.org Übernehme gerne wieder den Küchendienst Hawai
21
Die Anmeldeliste ist geschlossen. Wer noch teilnehmen möchte wendet sich bitte an die Event-Owner. Derzeit sind alle Zimmer belegt.
Signup is closed. Please contact the event owner if you want to participate. Currently, all rooms are occupied.
22
23
24
25
26
27

Campinggäste/Camping Guests[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf dem Grundstück des Linuxhotels kann gezeltet werden. Es stehen zwei von außen zugängliche Duschen/WCs zur Verfügung. Wer gerne im eigenen Zelt übernachten möchte kann sich hier eintragen:
You can put up your tent on the Linuxhotel premises. There are two showers/toilets accessible from outside the building. If you would like to stay in your own tent, sign up here:

lfd.Nr. Name von - bis im Zelt mit/in tent with Projekt Bemerkung/Comment Pizzapräferenz/Preferred Pizza
1 Marc 3.-6.10. Wohnwagen Orga Funghi Salami
2 Martin Raifer 3.-6.10. Eigenes Zeltchen OSM 4 Käse
3 Janine 3.-6.10. Eigenes Zeltchen Konferenzorga Hawaii

Tagesgäste/Daily guests[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Du kannst auch als Tagesgast teilnehmen. Einfach in die Liste eintragen und vorbeikommen.
You can participate as a daily guest, too. Just add yourself to the list and come.

lfd.Nr. Name Tag/day Interesse/Workshop/Projekt Interests/Workshop/Project Bemerkung/Comment
1 David Arndt 3.10., 5.10. Finanzen
2 Marc große Austing 3.10.-6.10. Vereinsthemen, Kennenlernen, Networking Hawai oder jede andere :)
3
4
5

Pizza/Pizza[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am Donnerstag Abend gibt es Pizza. Es sind 8 Pizzableche 40x60cm zu 19:00 bestellt. (Napoli, Margherita, Spinacci, Veretariana, Salame, Funghi, Hawai, Calabrese)
We will have a pizza dinner on Thursday evening- We have ordered 6 pizza plates 40x60 cm to be delivered at 19:00. (Napoli, Margherita, Spinacci, Veretariana, Salame, Funghi, Hawai, Calabrese)

  • Pizzaria Roma (Telefon 0201 542728) (Empfehlung vom Linuxhotel)

in OSM, mit Suchmaschine

Freitag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

tba

Samstag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

tba

Sonntag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

tba

Bericht/Ergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wer die Ergebnisse seiner Arbeit für die Nachwelt dokumentieren möchte, kann sie hier mit Angabe des Projekts eintragen.

Trittbrettfahrer Open Source, Open Washing[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Problem:

  • Es kamen in der letzten Zeit einige Firmen, die sich auf die Dienstleisterliste eintragen wollten, die uns als Open-Source-/OSM-Beitragende unbekannt sind.
  • Auf der FOSSGIS-Konferenz erhalten wir immer mehr Vorträge von Firmen, die wir nicht (wirklich) der Community zurechnen.
  • Peer Heinlein bemängelt, dass es Trittbrettfahrer gebe, die sich auf Förderprogramme und öffentliche Ausschreibungen bewerben, aber nicht zu den von ihnen genutzten Projekten beitragen.

Diskussion:

  • Bei der Dienstleister-Liste des FOSSGIS wurden zwei Maßnahmen getroffen:
    • Wer eingetragen werden will, muss Open Source auf der Homepage erwähnen. Es muss dort Stellung dazu genommen werden. Open Source muss positiv beschrieben werden. Es muss beschrieben werden, was man mit Open Source macht.
    • In der Dienstleisterliste muss man bei jeder Software, die man dort nennt, angeben, ob man sie nutzt, zu ihr beiträgt, ihr Maintainer oder ihr finanzieller Förderer ist.
    • Man möchte damit die Beiträge sichtbarer machen und die Awareness bei den Benutzern erzeugen, dass es etwas ist, worauf man achten sollte.
  • Bei Konferenzbeiträgen gibt es auch ein Trittbrettfahrer-Problem.
    • Vorträge über die Nutzung von Open-Source-Software, die daraus entstandenen Produkte sind aber nicht Open Source.
  • Möglichkeiten dagegen:
    • Zertifikate: Das braucht Regeln, die man austricksen kann, und es bindet Kapazität.

Was ist das Problem mit Trittbrettfahrern?

  • Er kann mehr Geld in Marketing und Akquise stecken und kann dadurch mehr Aufträge einwerben. Oder er muss weniger Geld in die Entwicklung investieren und kann dadurch billiger anbieten.
  • Der Trittbrettfahrer vertreibt eine Open-Source-Software, die nicht funktioniert. Bei Beschwerden schiebt er die Schuld auf das Open-Source-Projekt und verweist auf sein proprietäres Produkt als Alterantive.
  • Der Trittbrettfahrer hat ein Open-Source-Projekt, mit dem er für sich wirbt, und möchte damit sein Image aufbessern. Sein Hauptgeschäft macht er aber mit proprietärer Software.
  • Der Trittbrettfahrer behauptet, er berate unabhängig, ist aber durch einen Vertrag mit einem Dritten daran gehindert, das beste Konkurrenzprodukt zu empfehlen.

Worauf achten wir bei Firmen?

  • nutzen vs. mitmachen vs. führen
  • Business-Modell
  • Kommt Open Source im Leitbild der Firma vor?
  • Verhältnis Open Source vs. unfreier Software
  • Freiheit von Mitarbeitenden, über ihre Mitarbeit in Open-Source-Projekten mit Externen zu kommunizieren, ohne dass das zentral kontrolliert wird
  • Anwendung des Grundsatz "Public money, public code!"
  • Umgang mit Fehlern in der Öffentlichkeit
  • Umso größer der Profit ist, umso größer soll der Beitrag sein.
  • Neun-Punkte-Katalog der schweizer Bundesverwaltung (PDF-Download)

Worauf achten wir bei Projekten?

  • Lizenz
  • Zugang zum Quellcode
  • Akzeptanz externer Beitragender
  • Verhältnis externer/interner Beitragender
  • Dokumentation
  • Zielgruppe (nicht jedes Projekt ist für die Allgemein interessant/Grad der Spezialität)
  • Bandbreite des Anwendungsbereichs
  • Alle Teile, die man braucht, müssen offen verfügbar sein (Testdaten, Dokumentation, Konfigurationsdateien)
  • offene Entscheidungsprozesse
  • Fehlerkultur
  • Umgang mit Security

Nice to have:

  • Handreichung, woran man schwarze Schafe erkennen kann.

Was nehmen wir mit?

  • Das Programmkomitee fordert die Beitragenden dazu auf, dass sie darstellen, wie sie zu Open Source beitragen.
  • Die obigen Erkenntnisse werden von der AG Dienstleisterliste aufgegriffen?
  • Die Session Hosts auf der Konferenz können die Vortragenden nach ihren Beiträgen und ihrem Verhältnis zu Open Source fragen, wenn sie das nicht in ihrer Präsentation erwähnen.
  • In der Eröffnungsveranstaltung der nächsten FOSSGIS-Konferenz wird es einen Beitrag zu dem Thema geben.

Sonstiges

  • Bei der Open Source Business Alliance gibt es eine Task Force zum Thema Trittbrettfahrer.
  • Bei Konferenzbeiträgen zu OpenStreetMap-/Open-Data-Themen müssen wir beachten, dass es da auch legitime Beiträge über/mit proprietäre Software gibt.
    • Das muss man im Einzelfall bewerten.

38C3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

siehe OSM-Wiki

Brainstorming Vortrag "20 Jahre OSM" auf dem 38C3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Frage ans Publikum: Ist OpenStreetMap eine Karte oder eine Datenbank?
  • In welchen Bereichen funktioniert Crowdsourcing besser als kommerzielle Modelle?
  • Was konnten wir in 20 Jahren nicht klären?
  • Was beschäftigt OSM heute?
  • Was haben wir in den 20 Jahren gelernt?
    • Man kann im Leben maximal einmal die Lizenz ändern?
  • Wandel vom Bittsteller zum Mittelpunkt
    • Früher mussten wir um Datenspenden bitten, mittlerweile müssen wir es eher abwehren.
  • Der Mensch ist bei uns im Mittelpunkt, wir sind ein Crowdsourcing-Projekt.
  • Räumlicher Schwerpunkt des Vortrags: Deutschland/Mitteleuropa
  • Ökosystem OSM: zu Beginn des Vortrags zeigen, dass wir nicht nur eine Karte sind, sondern es tausende Projekte auf OSM-Basis gibt.
  • Einige Systeme nehmen unsere Daten, wodurch wir einen Einfluss auf die echte Welt haben:
    • Verpixelung von Bing mit OSM-Militärpolygonen
    • Bubatzkarte (die Umsetzung eines Gesetz wird auf Freiwillige und einen gemeinnützigen Verein abgewälzt)
    • Pokémon Go (Parks, Strände)
    • Komoot/Outdoor
    • Namen können mit Internetrecherchen kaum noch überprüft werden, weil viele Websites OSM-Daten nutzen
  • Idee: OSM als Sammelbecken für Nischen-Themen (Bahn, Historisches)
  • Durch die zunehmende Verbreitung von OSM gibt es eine gewisse gesellschaftliche Verantwortung. Der Anspruch des Mappers, alles zu mappen, kollidiert mit gegensätzlichen Forderungen.
    • Was wir nicht mappen
      • Standorte seltener Pflanzen/Tiere
      • nicht beschilderte Frauenhäuser
      • Objektivitäts-Regel
  • OSM bei politischen Spannungen
  • Datenerfassung ist einfach, aber Datenpflege ist die Herausforderung.
  • Herausforderung, dass die Mapper ungleichmäßig räumlich verteilt sind.
  • Wie bekommen wir abseits unserer Stamm-Communitys und unserer räumlichen Schwerpunkte neue Mapper an Bord?
  • Wie hat sich unsere Mappingtechnik geändert? Von Garmin, Notizen und Digitalkamera zu ...
  • Wie könnte das Mapping in 20 Jahren aussehen?
  • Externe, die ihre Daten in OSM pflegen:
    • Tourismusvereine, die ihr Radroutennetz pflegen
    • Wandervereine, die ihr Wanderroutennetz pflegen
    • Verkehrsbetriebe/-verbünde
  • Aufruf zum Mitmachen
  • Warum sind wir so erfolgreich?
    • In Deutschland keine Importe, daher frische Urerfassung und deswegen 100 bis 150 Jahre voraus.
    • Keine Grenzen, ein einheitlicher Datensatz
  • OSM-Daten als Grundlage für wissenschaftliche Arbeiten
    • ein oder zwei Paper heraussuchen
  • Man kann sich ein Feld heraussuchen und damit in OSM austoben.
    • "Kommt zu unserer Assembly, erzähle uns, was dein Hobby ist und wir sagen dir, was man damit machen kann."
  • Name OpenStreetMap: Wir sind nicht nur eine Straßenkarte. Wir haben ein freies Key-Value-Schema.

Finanzierung des Vereins[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Es geht primär um Geld für/aus dem OSM-Bereich.
  • Geld von Firmen ist das, wo wir mit dem geringsten Aufwand den größten Ertrag haben können.
  • Die Erhöhung der Mitgliederzahl bringt einen hohen Verwaltungsaufwand mit sich. Die Mitgliederverwaltung müsste stärker automatisiert sein. Das ist für uns ein größeres Projekt. Wir diskutieren das auf dem 25. Geburtstag.
  • Ziel sind vier- und fünfstellige Beträge pro Geldgeber.
  • Bisheriges Feedback:
    • Die einen lehnen Mitgliedschaften ab, weil das der CEO unterschreiben müsse. Sponsoring mache die Marketingabteilung aber tagtäglich.
    • Die anderen lehnen Sponsoring ab, weil sie kein Sponsoring betreiben dürfen.
  • Wir setzen Fördermitgliedschaften und Sponsoring gleich.
  • Im GIS-Bereich haben wir schon genügend Sponsoren im Zusammenhang mit der Konferenz. Die neuen Ausgaben entstehen aber im OSM-Bereich. Es wird befürchtet, dass es noch schwerer wird, OSM-Sponsoren zu akquirieren, wenn die Fördermitgliedschaft eine FOSSGIS-Fördermitgliedschaft ist.
  • Im OSM-Bereich vertreten wir nur Deutschland, im GIS-Bereich Deutschland, Österreich und die Schweiz.
  • Ergebnis der Diskussion: Wir machen ein OSM-Fördermitgliedschaftsprogramm.
  • Wie viele Preisstufen?
    • Eine gerade Anzahl an Preisstufen hat den Vorteil, dass die Leute nicht die Option in der Mitte wählen können. Deswegen machen wir vier Preisstufen.
    • Die teuerste Stufe wird eher nicht gewählt. Die billigste vermutlich auch nicht.
  • Preisstufen:
    • 1500–2000 €, 2 Stufen dazwischen, 30.000 €
  • Wie gehen wir mit dem Begriff "Partner" um? TomTom bezeichnet sich in der Öffentlichkeit als "Partner von OpenStreetMap", ohne dass es ein OSM-Partnerprogramm gibt.
    • Ein Partner sollte mit der Community zusammenarbeiten. Die Partnerschaft muss nicht zwangsläufig an das Vorhandensein eines Sponsoringvertrags gebunden sein.
    • Für Partner sollte es kein festes Programm geben. Stattdessen sollte bei jedem Partnerschaftswunsch geprüft werden, was der potentielle Partner macht und wie es uns nützt.
  • Gegenleistungen für die Sponsoring-Stufen:
    • Name/Logo des Sponsors auf openstreetmap.de
    • Ob wir dem Sponsor erlauben dürfen, auf dessen Website das OSM-Logo zu verwenden, muss mit der OSMF geklärt werden.
    • ein Social-Media-Beitrag, wenn der Sponsorenvertrag abgeschlossen ist
    • Teilnahme- und Rederecht in einem regelmäßig tagenden Gremium mit Vertretern des FOSSGIS e.V.
    • Einen Teil der Einnahmen geben wir an die OSMF weiter, weil wir letztes Jahr dazu eine einseitige Erklärung über unseren finanziellen Beitrag an die OSMF abgegeben haben (auch wenn wir den Betrag nicht fixiert haben).
  • Weitere Gegenleistungen kann man erfinden, wenn man nicht genügend Sponsoren findet.
  • Sponsoringverträge haben im Regelfall eine Laufzeit von 3 Jahren und verlängern sich automatisch um jeweils ein Jahr.
  • Heißt es Sponsoring oder Fördermitgliedschaft?
    • Sponsoring klingt kalt. Fördermitgliedschaft klingt nach Mitglied.
    • Wir nennen es daher "Förderer von OpenStreetMap Deutschland". Da es sich fast nur an juristische Personen richtet, braucht man es nicht gendern.
    • Die Preisstufen heißen Platin, Gold, Silber, Bronze.
  • Der Vorstand prüft, ob er das direkt selbst beschließen kann oder ob es eines Mitgliederbeschlusses bedarf.
  • Kommunikation der (anstehenden) Entscheidung gegenüber der OSM-Community und den FOSSGIS-Mitgliedern:
    • Es kommt auf die Tagesordnung des nächsten OSM-Vernetzungstreffens (online).
    • Videokonferenz für Mitglieder, auf der wir den Plan vorstellen und Raum für Diskussion besteht.
    • Bei den beiden Terminen wird man das Feedback aufnehmen.
  • Welche Kritik kann es am Sponsoringprogramm geben?
    • Wir geben die Unabhängigkeit von Geldgebern teilweise auf.
    • Im Gegenzug können wir eine bezahlte Person haben, die die Community nach außen vertritt.
    • Das was wir nicht tun, machen andere. Andere behaupten dann, dass sie für uns sprechen.
  • Ziel ist, dass das Förderer-Programm ab 1. Januar 2025 verfügbar ist.

Förderrichtlinie in Bezug auf Reisekostenförderung evaluieren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bislang gibt es eine Förderrichtlinie.
  • Die verschiedenen Fälle:
    • Es gibt Leute, die für den Verein zu einer Veranstaltung fahren, um dort den Verein zu vertreten (Fall 1). Dieser Fall ist auf der Website bislang nicht erwähnt und ist ungeregelt.
    • Es gibt Leute, die zu einer Veranstaltung fahren wollen und sich die Reisekosten fördern lassen möchten (z.B. Studierende, die zur FOSSGIS-Konferenz reisen) (Fall 2). Dafür gibt es die bestehende Reisekostenbeihilfe des FOSSGIS e.V.
    • Es gibt Leute, die zu einer Veranstaltung Dritter reisen, die ein Reisekostenförderprogram hat (Fall 3).
    • FOSSGIS e.V. unterstützt das Reisekostenprogramm einer externen Veranstaltung. Das ist über die übliche Projektförderung abgedeckt.
    • FOSSGIS e.V. unterstützt ein Entwicklertreffen eines Open-Source-Projekts, bei dem Reisekosten bezahlt werden. Das ist über die übliche Projektförderung abgedeckt.
  • Fall 2 wird durch ein spezielles Gremium bestehend aus Jörg Thomsen und Jakob Miksch beurteilt.

Ergebnis der Diskussion:

  • Der Ablauf für die finanzielle Unterstützung bei Veranstaltungen, auf denen der FOSSGIS e.V./OpenStreetMap präsentiert wird, wird vom Vorstand festgelegt.
  • Der Vorstand entscheidet, ob er den Mitarbeitenden der Geschäftsstelle eine Budgetvollmacht erteilt, damit diese für Ausgaben in Bezug auf Stände nicht jedes Mal den Vorstand fragen muss.

Perspektiven für OpenStreetMap Deutschland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ein besserer Titel für die Session ist uns nicht eingefallen. :-)
  • Wenn wir Gelder für OpenStreetMap Deutschland einsammeln, müssen wir die Frage beantworten, wofür wir diese Mittel benötigen.
  • Es gibt mehr und mehr Organisationen, die sich mit OSM beschäftigen und über uns reden, ohne dass wir beteiligt sind. Das liegt u.a. auch daran, dass nicht klar, wie man mit uns reden kann.
  • Es wird bald bei Digitize the Planet ein oder mehrere Stellen geben, die sich mit dem Thema OSM beschäftigen. Es stellt sich dann die Frage, wer die Stelle bezahlt und wer über die Tätigkeit dieser Person entscheidet.
    • Das sind pro Arbeitsstelle inkl. Overhead ca. 100.000 Euro/Jahr.
  • Wie viele Geldgeber brauchen wir und wie viel müssen diese pro Jahr bezahlen, damit wir diese Kosten decken? Wie hoch ist noch der Aufwand, Geldgeber anzuwerben?
    • Antwort: Wenn wir kleine Geldgeber mit 1000 Euro/Jahr haben, brauchen wir 100 Geldgeber!
  • Jede bezahlte Person muss auch über ihre Arbeit mit der Community kommunizieren. Das heißt, dass bei den Aufgaben für bestimmte Bereiche immer ein gewisser Arbeit für die Kommunikation mit der Community anfällt.
  • Wo müssen wir aktiv werden?
    • Naturschutz
    • organisatorische Unterstützung bei Community-Events
    • Schulungs-Markt
    • fachliche Unterstüzung der Politik (Bundeswaldgesetz, Mobilitätsdatengesetz)
  • Beispiel: In das Bundeswaldgesetz hat Jochen etwa zwei Mannwochen investiert.
  • Institutionelle Förderung gibt es praktisch nicht. Man bekommt Geld nur für Projekte. Wir haben derzeit aber nicht die Kapazität, Projekte uns auszudenken und umzusetzen.
  • Die Herausforderung, wenn man im Rahmen der Professionalisierung Leute einstellt, ist, die Community mitzunehmen. Der Wikimedia Deutschland gelingt das nicht.
    • Bei WMDE macht die Geschäftsstelle politische Arbeit, an der die Community nicht interessiert ist.
  • Ziele:
    • keine Entfremdung zwischen Angestellten und Community (im Forum)
    • Wenn jeder externe Akteur OSM in seine Richtung ziehen möchte, es aber in der Mitte (OSM) keinen gibt, der das große Ganze, Überlappendes und Widersprüche sieht. Das ist die Aufgabe bezahlter Mitarbeitender.
    • Die bezahlten Leute müssen für die Community arbeiten.
    • Die Angestellten sollten nicht die Community managen.
    • Die Community kann aber nicht alles auf den bezahlten Leuten "abladen" (Beispiel: Wer einen Import machen möchte, muss mit der Community direkt kommunizieren und kann sich keine Genehmigung vom FOSSGIS e.V. einholen).
  • Brauchen wir eine Organisations-Entwicklungs-Begleitung?
    • Unsere Community ist einzigartig. Wer, wenn nicht wir, weiß wie die OSM-Community funktioniert?
    • In der Runde gibt es unterschiedliche Meinungen, ob man dafür Geld ausgeben sollte.

Maschinenraumnews umap-de[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • regelmäßige Backups umgesetzt
  • großer Schritt für automatisiertes Deployment mit Ansible, noch nicht produktiv, weitere Tests notwendig
  • Basis-Monitoring für Server aktiviert
  • Support-Emailadresse eingerichtet
  • Frontend: Zusendung des Bearbeitungslinks für anonyme Karten aktiviert

OpenRailwayMap[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Vorbereiten der Migration auf einen neuen Server
  • Icinga2 (Monitoring) und Grafana (als Munin-Ersatz) eingerichtet

FOSSGIS-Konferenz 2025[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Preise und Ticketstruktur wurden besprochen
  • Räume für die Vorträge und Communitysessions wurden geplant
  • die Idee, dem OGC-Communitysprint einen Ort in der Nähe der FOSSGIS-Konferenz zu ermöglichen, wurde besprochen, es stehen Räume im Institut für Geoinformatik zur Verfügung.
  • Der Call for Participation wurde veröffentlicht.

OSM/ FOSSGIS nach außen präsentieren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Diskussion sind einige Punkte benannt worden, die als Standards für die Organisation eines Standes, der FOSSGIS e.V. oder OpenStreetMap präsentiert genutzt werden könnten.

  • Standards, die zum Gelingen eines Standes, der FOSSGIS e.V. oder OpenStreetMap präsentiert, beitragen können:
    • Die Veranstaltung braucht einen Event-Owner, das heißt eine Person, die federführend die Organisation des Standes übernimmt.
    • Die Frage, welche Erfahrungen mit OSM/FOSSGIS/OSGeo vorhanden sind, sollte hinreichend beantwortet sein.
    • eine Unterstützung am Stand ist freiwillig
    • Mitstreitende sollten:
      • sich selbst im Wiki eintragen
      • in der Öffentlichkeit OSM vertreten wollen und davon ausgehen, dass auf Veranstaltungen Fotos zur Öffentlichkeitsarbeit des Veranstalters aber auch von Besuchern gemacht werden.
      • damit einverstanden sein, ein Namensschild zu tragen
      • sich die Unterkunft und Anreise selbst organisieren (wer finanzielle Unterstützung benötigt, bespricht das mit dem Event-Owner)

Das Ziel OpenStreetMap und den FOSSGIS e.V. zunehmend auch außerhalb der eigenen "Blase" zu präsentieren, wurde beim OSM-Samstag 2024 in der Session "OpenStreetMap: Bestes Produkt - schlechtestes Marketing" formuliert.

  • Ideen, welche Veranstaltungen außerhalb der Blase anzustreben sind. (Hier sollte benannt sein, welches Angebot für die Zielgruppe besteht.)
    • Tourismussmesse
    • Bootsmesse
    • Katatstrophenschutzmesse
    • Veranstaltungen von Verbänden, bei denen OSM/FOSSGIS eine Rolle spielen könnte
  • Was kann beim Aufruf in die Community verbessert werden?
    • noch mehr über Benefit informieren
    • den gemeinsamen Spaß benennen
    • Standards ansprechen
    • Argument "raus aus der Blase" anbringen

Thema Merch, insbesondere Design Brillenputztuch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Runde begrüßte die Idee ein Brillenputztuch für die Community auf den Weg zu bringen. Zur Umsetzung gingen die Meinungen auseinander, zwischen so einfach wie möglich, keinen Erklärungsbedarf wecken, eine schöne Karte darstellen, verschiedene Varianten machen.
Auf jeden Fall soll ein hoher Werbeeffekt erzielt werden.

  • allgemein
    • Logos FOSSGIS e.V., OSM, OSGeo
    • Zielgruppe: alle, die eine Brille tragen
      • wir brauchen auch eins, welches auf der openstreetmap.de Seite verkauft werden kann --> OSM-Edition
      • am Stand auf Veranstaltungen --> Vereinsedition
      • Konferenzmerch - eher nicht, wegen komplizierte Kleinbeträge
  • Ideen für Ausprägungen
    • Landkärtchen + Raupe
    • Karten in verschiedenen Abschnitten auf verschiedene Tücher (als Sammelobjekt zusammengelegt ganze Karte)
    • Konferenzeditions
    • lokale (Stammtische)
    • Beschriftung "Blick frei auf Open Source" oder schönere Formulierung
  • Vereinbarung:
    • Katja nimmt sich dem Thema an, so dass es bald Brillenputztücher gibt.
    • Bestellung eventuell hier, falls die Duplex können.
  • weitere Merchideen
    • Zipper (wenn es ein passendes Design gibt, können wir schauen, wie wir das aufziehen, dass sich Menschen ein Stück bestellen können)

Fotos[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gruppenfoto am Samstag
Weitere Teilnehmer
Vermessung eines Trompetenbaums mit dem Differential-GPS
Angeregtes Gespräch am Samstag Nachmittag
Angeregtes Gespräch am Samstag Nachmittag
Nussschnecken am Samstag Nachmittag
Nussschnecken am Samstag Nachmittag
Pinnwand mit dem Fahrplan für das Arbeitstreffen
Fahrplan für das Arbeitstreffen
Park des Linuxhotels im Morgennebel
Morgendliche Ansticht von Park...
Nebengebäude des Linuxhotels mit Kaminzimmer im Morgennebel.
...und Kaminzimmer des Linuxhotels.
Frühherbstlicher Panoramablick auf die Ruhr hinter dem Linuxhotel
Frühherbstlicher Panoramablick auf die Ruhr hinter dem Linuxhotel

Event Owner[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild für Social Media