Datenspuren 2024 (C3D2)
OSM-Stand auf den Datenspuren Dresden
Bei schönstem spätsommerlichem Wetter fand im Kulturzentrum “Zentralwerk” in Dresden-Pieschen vom 20. bis 22. September 2024 die diesjährige Konferenz des Chaso Computer Clubs Dresden (C3D2) “Datenspuren” statt.
Das Programm bot den Interessierten zahlreiche Vorträge zu Themen im Kontext von Daten, deren Verarbeitung sowie deren Stellenwert in unserer Gesellschaft. Im Innenhof luden zahlreiche Infostände und Stationen zum Mitmachen ein.
Die Dresdner OpenStreetMap Community organisierte am Samstag einen ganztägig betreuten Infostand, um Raum für Gespräche und Fragen zu geben. Für die Sichtbarkeit sorgten Infobanner und Wimpel von OSM und FOSSGIS, ein großer Bildschirm zeigte dank dem Tool “Show me the way” live aktuelle Mapping-Aktivitäten in OSM. Ein mit verschiedenen OSM-Kartenstilen bedrucktes 300 teiliges Puzzle bot eine spielerischen Weg, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen, und begeisterte Klein und Groß.
Der Infostand wurde als Teamleistung des Dresdner OSM Stammtisches vorbereitet und betreut.
Es konnten zahlreiche Fragen rund um OSM beantwortet. Dies reichte von “was ist eigentlich OSM?” über “Ist OSM nur eine Karte oder mehrere?” hin zu “Wie kann ich selber mappen?”. Weitere Themen waren Nachfragen zu App-Empfehlungen, zur Offline-Nutzung des Kartenmaterials, zur Nutzerfreundlichkeit des Routings oder aber auch sehr spezielle Fragen zu Software und technischer Umsetzung. Das Vorwissen der Besucher war sehr unterschiedlich. Die Bandbreite reicht von gänzlicher Unkenntnis von OSM bis hin zu Personen, die in der Anfangszeit von OSM um 2008 aktiv waren und nun die Gelegenheit nutzen wollten, mal wieder mit OSM Mappern ins Gespräch zu kommen. So wurden auch Fragen zum Aufbau von lokalen OSM-Stammtischen sowie Möglichkeiten der Kommunikation zwischen aktiven Mappern der selben Stadt diskutiert.
Die Teilnahme am Datenspuren-Festival war insgesamt erfolgreich gewesen, und eine gute Gelegenheit um OpenStreetMap in der Öffentlichkeit zu präsentieren.
Das 300-teilige Puzzle wurde während der Veranstaltung mehrfach gepuzzelt.
Foto: Oisín