Initiative Digitale Zivilgesellschaft - Gute Software

20.11.2020 von Katjka Haferkorn

Ein Einblick in das Treffen von Akteuren aus der digitalen Zivilgesellschaft

Im Mai schloss sich der FOSSGIS e.V. dem zivilgesellschaftlichem Bündnis an und unterzeichnet die Forderungen zur Stärkung der digitalen Zivilgesellschaft, dem Ausbau digitaler Infrastrukturen und mehr OpenData. Siehe Artikel

Die Erkenntnis, dass in vielen Projekten ähnliche Ideen gedacht werden, hat die Initiator:innen des Bündnisses “Digitale Zivilgesellschaft stärken” dazu bewegt, ein inititiales Treffen zu veranstalten.
Ziel des Treffens: besser zusammenarbeiten, um konkretere Ideen für die Zukunft zu formulieren. Akteure aus Projekten, Stiftungen, Initiativen, FSFE usw. vernetzen sich, um gemeinsam am selben Strang zu ziehen.
Den Teilnehm er:innen geht es darum in einer zivilgesellschaftlichen Allianz die digitale Souveränität aus zivilgesellschaftlicher Sicht zu thematisieren. Es geht um die Frage Welche offenen digitalen Infrastrukturen und Anwendungen braucht eine Gesellschaft? Fragen, die einzelne Akteure umtreiben sind: wie kann ein Open Source Ökosystem für die Verwaltung funktionieren? Was für eine DNA brauchen wir für eine bessere Plattformökonomie? Welche Themen können in Wahlprüfsteinen gespiegelt werden?

Ziel war es Kräfte zu bündeln, um für politische Kommunikationsarbeit im Vorfeld der Regierungsbildung aufgestellt zu sein und um vernetzt das Thema offene digitale Technologien für die Gesellschaft auf die Agenda zu bringen. Bestenfalls läßt sich Substanzielles im Koalitionsprogramm verankern.

Vier Themen sind herausgearbeitet, an denen in Arbeitsgruppen weitergearbeitet wird: - Digitale Bildung - Digitale Demokratie - Digitale Souveränität - Open Source: Public Money, Public Code

Das nächste Treffen findet Mitte Dezember statt, dann werden die Ergebnisse aus den Arbeitsgruppen sowie das weitere Vorgehen besprochen.
Die Kommunikation läuft über eine Mailingliste: https://lists.riseup.net/www/info/digitalezivilgesellschaft.