Nachhaltigkeit

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Nachhaltigkeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dieses Kapitel ist eine Zusammenstellung unserer Bemühungen um Nachhaltigkeit beim Fossgis-Kongress. Seit Jahren legen wir großen Wert darauf, dass unsere Veranstaltung umweltbewusst und nachhaltig ist. Das Förderprogramm in Hamburg 2024 ist eine Chance für uns, unsere bisherigen Anstrengungen zu dokumentieren und zu zeigen, welche Bereiche noch verbessert werden können. In diesem Handbuch werden die Kriterien der Selbstverpflichtung aus Hamburg aufgelistet und wie wir derzeit daran arbeiten, sie umzusetzen. Es ist eine Übersicht unserer Maßnahmen und eine Momentaufnahme unseres Engagements für eine nachhaltigere Zukunft des Fossgis-Kongresses.

Maßnahmen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die aufgeführten Maßnahmen ist die Auswahl, die wir in Hamburg umsetzen werden.

Punkte Themen Link Handbuch
1. UNTERNEHMENSFÜHRUNG & ORGANISATIONSKULTUR
1.1 Nachhaltigkeitsmanagement
1.2 Team & Büro
2 1.2.2 Bei Personal-Entscheidungen wird die ‚Charta der Vielfalt‘ für mehr Diversität im Team berücksichtigt.
1.3 Dienstleistende
1 1.3.2 Der Veranstaltende arbeitet mit gemeinnützigen Organisationen, Projekten oder Initiativen zusammen.
2. VERANSTALTUNGSSTÄTTE
2.1 Standortwahl
1 2.1.1 Die Veranstaltungsstätte ist fußläufig (max. 500 m) an den ÖPNV angeschlossen.
2.2 Ressourcenschonung
1 2.2.2 Die Veranstaltungsstätte wird ressourcenschonend betrieben, z.B. durch wassersparende Sanitäreinrichtungen/Toiletten, LED-Beleuchtung, oder …
1 2.2.3 Es gibt klar ersichtliche und zugängliche Möglichkeiten für Mülltrennung am Veranstaltungsort.
2 2.2.4 Die Veranstaltungsstätte nutzt erneuerbare Energien.
2 2.2.5 Die Veranstaltungsstätte hat eine Nachhaltigkeits-Zertifizierung wie bspw. DGNB, EMAS, Green Globe, Green Key, Earth Check oder …
2.3 Naturschutz
1 2.3.1 Die (angrenzenden) Naturräume der Veranstaltungsstätte werden geschützt, z.B. werden Raucherbereiche mit ausreichend Aschenbechern ausgestattet, sodass keine Zigaretten in die Umwelt gelangen, oder
2.4 Barrierefreiheit der Veranstaltungsstätte
1 2.4.1 Die Veranstaltungsstätte bietet barrierearme Optionen, wie ebenerdige Toiletten, stufenlosen Zugang zu den Räumlichkeiten etc.
3. KONZEPT & RAHMENPROGRAMM
3.1 Programmempfehlung
1 3.1.1 Teilnehmende werden auf nachhaltige kulturelle und kulinarische Aktivitäten am Veranstaltungsort aufmerksam gemacht, z.B. in Form von Tipps für die Abend-Gestaltung der Teilnehmenden.
2 3.1.2 Das Veranstaltungsprogramm bildet gesellschaftliche Diversität ab, z.B. eine diverse Auswahl an Referent:innen, oder … und/oder Soziale regionale Projekte und Initiativen werden aktiv in das Rahmenprogramm eingebunden, werden z. B. eingeladen sich mit einem Stand oder als Speaker zu sprechen.
2 3.1.3 In das Veranstaltungsprogramm sind aktiv Nachhaltigkeitsinhalte integriert, z.B. behandeln eigene Agenda-Punkte inhaltlich Themen nachhaltiger Entwicklung im Kontext des Veranstaltungs-Schwerpunktes, oder …
3.2 Beauftragung & Verträge
2 3.2.1 Bei der Vergabe von Aufträgen an Dienstleistende (Standbetreibende, Security, Technik, Logistik etc.) werden Nachhaltigkeitsaspekte beachtet, z.B. regionale Dienstleistungs- unternehmen für kurze Wege, Dienstleistende mit besonderes inklusivem Konzept, oder
4. KLIMASCHUTZMAßNAHMEN
4.1 Klimawirkung der Veranstaltung
4.2 Mobilität
2 4.2.3 Die vom Veranstaltenden organisierten Wege der Mitwirkenden vor Ort werden mit dem ÖPNV oder alternativ mit emissionsarmen Fahrzeugen zurückgelegt.
3 4.2.4 Alle Flugreisen, die der Veranstaltende selbst organisiert, werden kompensiert.
4.3 Energie
1 4.3.1 Energiesparmaßnahmen werden per Briefing und mit Hinweisen vor Ort an alle Mitwirkenden kommuniziert, u.a. Stoßlüften, Ausschalten von Geräten und Beleuchtung über Nacht, etc.
1 4.3.2 Es kommt möglichst energiesparende Technik zum Einsatz.
5. BESCHAFFUNG, MATERIAL & ABFALLMANAGEMENT
5.1 Veranstaltungsmaterial & Dekoration
1 5.1.1 Das Teilnehmenden-Management wird digital umgesetzt.
1 5.1.2 Veranstaltungsmaterial und Werbeträger werden sinnvoll wiederverwendet, sparsam eingesetzt und ressourcenschonend hergestellt.
1 5.1.3 Es werden bevorzugt wiederverwendbare Ausstattung und Möbel genutzt.
1 5.1.4 Blumendekorationen und -sträuße werden sparsam eingesetzt und stammen aus nachhaltiger Produktion oder werden nach der Veranstaltung weiterverwendet.
1 5.1.5 Es wird ein System zur Wiederverwendung von Badges/Namensschilder/Lanyards umgesetzt – inkl. Einsammeln am Ende der Veranstaltung und Wiederverwendung auf anderen Veranstaltungen.
5.2 Abfallmanagement
2 5.2.1 Verpackungsabfall wird bereits bei der Beschaffung reduziert und von Dienstleistenden zurückgenommen.
3 5.2.2 Ein Abfallvermeidungs- und Recyclingkonzept für die Veranstaltung wird unter Einbindung aller Beteiligten am gesamten Veranstaltungsort flächendeckend umgesetzt und fortlaufend weiterentwickelt.
6. UNTERKUNFT
6.1 Hotel
7. GASTRONOMIE/VERPFLEGUNG
7.1 Catering und Restaurants
1 7.1.1 Bei der Zusammenstellung des Lebensmittelangebots werden kulturelle und soziale Aspekte berücksichtigt und Allergien, Speisegebote etc. werden bei Teilnehmenden abgefragt.
1 7.1.2 Caterer/Restaurants werden unter Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsaspekten der angebotenen Speisen und Getränke ausgewählt.
1 7.1.3 Zutaten und Inhaltsstoffe des Catering/Restaurants-Angebots werden transparent einsehbar aufgeführt.
2 7.1.4 Es wird Leitungswasser in Wasserspendern oder Karaffen angeboten.
2 7.1.5 Die artgerechte Herkunft von angebotenen tierischen Produkten, wie Eiern, Milchprodukten, Fleisch und Fisch, kann garantiert werden, durch Siegel deutscher Bio-Anbauverbänden wie Naturland und Bioland, oder das Neuland-Siegel für artgerechte Tierhaltung. und/oder In der Speisenzusammenstellung wird auf Regionalität und Saisonalität geachtet, d.h. es werden Gerichte gewählt, die sich mit überwiegend saisonal-regionalen Zutaten (aus einem Umkreis von max. 250 km Entfernung zur Veranstaltungsstätte) zubereiten lassen.
2 7.1.6 Es gibt mehr vegane/vegetarische Optionen als fleisch-/fischhaltige Varianten.
7.2 Konsumverhalten
1 7.2.1 Der nachhaltige Konsum von Speisen wird gefördert, indem umweltfreundlichere Getränke (wie Leitungswasser) und nachhaltigere Speisen (wie vegane Gerichte) prominent und attraktiv platziert werden.
2 7.2.2 Es wird eine bedarfsgerechte Lebensmittel-Kalkulation durchgeführt und die Verwertung überschüssiger Speisen gesichert, z.B. durch Vergabe übriggebliebener Speisen per ReBowl oder anderen Pfandgefäßen an Mitwirkende oder Abgabe über eine Foodsharing-App oder Initiative (bspw. „Too good to go“).
7.3 Mehrweg & Verpackungen
2 7.3.1 Es wird Mehrweggeschirr verwendet und Einweggeschirr wie Einwegbecher, -teller und -Kaffeerührstäbchen vermieden.
2 7.3.2 Verpackungsabfall wird reduziert (bspw. durch Pfandflaschen) und Einweg möglichst vermieden, bspw. werden Zucker, Salz, Kaffeesahne etc. nicht einzeln verpackt, sondern aus Großgebinden, in Gewürzstreuern, Kännchen etc. ausgegeben.
8. SOZIALE ASPEKTE & INKLUSION
8.1 Zugänglichkeit der Veranstaltung
1 8.1.1 Informationen zur Barrierefreiheit der Veranstaltung werden bereitgestellt und im Vorfeld an die Teilnehmenden kommuniziert.
2 8.1.2 Es gibt eine Ansprechperson, die bei Anliegen und Fragen zu Sozialem und Inklusion kontaktiert werden kann – vom Team, Dienstleistenden und Teilnehmenden.
8.2 Gesundheit & Sicherheit
1 8.1.4 Es wird negativen gesundheitlichen Folgen durch die Veranstaltungsaktivitäten vorgebeugt, z.B. durch die Vermeidung von Passivrauchen durch abgegrenzte Raucher:innen- Bereiche, ausreichend Möglichkeiten zum Händewaschen und/oder Desinfizieren, oder
9. KOMMUNIKATION
1 9.1.1 Verschiedene Möglichkeiten nachhaltig(er) zur Veranstaltungsstätte an- und von dort wieder abzureisen, werden vorab kommuniziert – einschließlich der An- und Abreise nach Hamburg (bspw. mit dem Zug) als auch Wege vor Ort (z. B. ÖPNV).
9.1 Kommunikation mit Mitwirkenden (Teilnehmende, Team, Dienstleistende)
1 9.1.1 Alle Mitwirkenden werden über die Nachhaltigkeitsstandards und -maßnahmen der Veranstaltung informiert.
2 9.1.2 Alle Mitwirkenden erhalten die Möglichkeiten, Feedback und Anregungen zu den Nachhaltigkeitsmaßnahmen der Veranstaltung zu geben.
9.2 Kommunikation nach Außen
1 9.2.1 Nachhaltigkeitsziele und -maßnahmen werden attraktiv an die Teilnehmenden kommuniziert, um sie zum Mitmachen anzuregen.
10. WIRTSCHAFTLICHE NACHHALTIGKEIT
10.1 Mehrkosten & Preisgestaltung
2 10.1.1 Es werden kostenfreie oder vergünstigte Tickets/Teilnahmen ermöglicht, z.B. durch einen Solidaritätszuschlag beim Ticketkauf wodurch andere Teilnehmende günstigere oder kostenlose Tickets finanzieren können.
10.2 Sponsoring & Förderung
1 10.2.1 Für die nachhaltige Ausrichtung der Veranstaltung werden Fördermittel beantragt.

test2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]